Häufig gestellte Fragen

  • Darf an WASSERSCHULEN nur Wasser getrunken werden?

    Ja. Feiern sind natürlich ausgeschlossen. Kräutertees, mit Zitronenscheiben oder Kräutern aromatisiertes Wasser sind ebenfalls perfekte Getränke.

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  • Wie mit Kindern umgehen, die nicht an das Trinken von Wasser gewöhnt sind?

    Schulklassen sind soziale Gefüge. Die Erfahrung zeigt, dass selbst Schüler*innen, die zu Hause nur süße Getränke trinken, sich in der Schule schnell an das Wassertrinken gewöhnen.

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  • Sind Milchprodukte an WASSERSCHULEN erlaubt?

    Schulmilch wird nicht als Getränk gesehen, das Schulmilchprogramm kann also parallel zum Projekt „Wassertrinken in Schulen“ (weiter)laufen. Dennoch: Achten Sie auf den Zuckergehalt der Milchprodukte!

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  • Was ist der Unterschied zwischen Mineral- und Leitungswasser?

    Leitungswasser und Mineralwasser unterscheiden sich meist in ihrem Mineralgehalt. Leitungswasser enthält zwar auch Mineralstoffe, manche Mineralwässer - je nach Herkunft - aber wesentlich mehr. Daher ist auch nicht jedes Mineralwasser für jeden Menschen geeignet. Wasser mit einem hohen Natrium- und Chloridgehalt sollte z. B. von Personen mit hohem Blutdruck und Nierenerkrankungen nicht zu viel konsumiert werden.

    Fakt ist: Den Großteil der essenziellen Mineralstoffe nehmen wir über feste Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Brot, Milchprodukte usw. auf. Ein Vorteil von Leitungswasser: Es ist immer verfügbar, billig und verursacht keinen Plastikmüll.

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  • Wie hoch ist die ideale Trinkmenge für Schüler*innen?

    Die benötigte Flüssigkeitszufuhr ist abhängig von Alter, Temperatur, körperlicher Bewegung, aber auch vom Ernährungsverhalten. So haben z.B. Gemüse oder Obst einen hohen Wassergehalt. Kinder/Jugendliche, die viel davon essen, nehmen bereits über feste Lebensmittel mehr Wasser auf, als Kinder und Jugendliche, die wenig Obst und Gemüse verzehren. Durch Schwitzen, Ausatmen und über den Urin gibt der Körper Wasser ab, das wir wieder "auffüllen" müssen.

    Erwachsene haben einen täglichen Flüssigkeitsbedarf von rd. 40g/kg Körpergewicht. Kinder (im Grundschulalter) brauchen rund 60g/kg Körpergewicht. Dieser "Wasserbedarf" wird über trinken, aber eben auch über feste Nahrung gedeckt.

    Tipp: Kontrollieren Sie Ihren Urin! Bei normaler Menge und hellgelblicher Farbe, besteht kein Wassermangel.

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  • Darf Wasser zum Essen getrunken werden?

    Ja! Jeder kennt die Warnung: Trink´nich tzum Essen, denn die Flüssigkeit verdünnt die Magensäure und die Verdauung wird verschlechtert. Das ist falsch! Die Trinkmenge ist nur ein kleiner Teil der Flüssigkeit, die nach einer Mahlzeit in Magen und Darm freigesetzt wird.

    Im Gegenteil: wenn ein Glas Wasser zum Mittagessen konsumiert wird, dehnt sich der Magen mehr aus. Dies führt zu einer früheren Sättigung. Daher ist die "Wassermethode" besonders attraktiv für Menschen, die abnehmen wollen.

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  • Wie reagiert der Körper auf Flüssigkeitsmangel?

    Zuerst einmal mit Durstgefühl. Leider kann das Ignorieren des "Durstgefühls" auch erlernt werden, was häufig v.a. bei älteren Menschen der Fall ist.

    Die ersten Anzeichen einer leichten Dehydration (2% Flüssigkeitsmangel*) sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und sogar Kopfschmerzen. Das Kurzzeitgedächtnis ist beeinträchtigt und die kognitive Leistung ist vermindert.

    Warum? Wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit bekommt, wird diese etwa dem Blut entzogen. Das Blut verdickt sich und kann nicht mehr richtig zirkulieren. Sauerstoff und Nährstoffe erreichen das Gehirn und die Körperzellen langsamer.

    * Ein Schüler/eine Schülerin kann am späten Morgen einen Mangel von 2% erreichen, wenn er/sie abends nicht viel getrunken, nicht gefrühstückt und in der Morgenpause in der Schule vergessen hat zu trinken.

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  • Kann Wassertrinken Übergewicht vorbeugen?

    Ja. Der Konsum von gesüßten Getränken nimmt bei Kindern/Jugendlichen kontinuierlich zu.

    Der regelmäßige Konsum von Getränken mit hohem Zuckergehalt wird als wichtiger Faktor für die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas angesehen. Daher ist es wichtig, Kinder frühzeitig an das Trinken von (Leitungs)Wasser zu gewöhnen.

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  • Ist es gesund Wasser mit Kohlensäure zu trinken?

    Ob mit oder ohne Kohlensäure ist eine Frage des Geschmacks und der individuellen Verträglichkeit, jedoch nicht der Gesundheit. Mineralwasser ist oft deshalb besonders beliebt, weil es mit Kohlensäure versetzt ist.

    Es gibt Geräte, mit denen auch im Haushalt oder an der Schule Leitungswasser mit Kohlensäure "zum Sprudeln" gebracht werden kann. Auf diese Weise kann der Kohlensäuregehalt individuell eingestellt werden. Wichtig: Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Reinigungsanweisungen des Herstellers genau befolgen.

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  • Wo erhalte ich Information über die Qualität unseres Leitungswassers?

    Entsprechend der Trinkwasserverordnung müssen die Betreibenden von Wasserversorgungsanlagen die Kund*innen regelmäßig über die aktuellen Ergebnisse ihrer Wasseranalyse informieren. Fragen Sie Ihren Wasserversorger oder Ihre Gemeinde nach den aktuellen Labordaten.

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  • Wir möchten Flaschen für die Schüler*innen besorgen. Worauf ist hier zu achten?

    Wer Leitungswasser trinken möchte, benötigt ein Trinkgefäß. Dies kann eine Trinkflasche, ein Trinkglas oder ein Trinkbecher sein. Ideal sind Flaschen mit einem Fassungsvermögen von einem halben Liter, denn dies ist die Menge, die Grundschüler*innen am Schulvormittag benötigen.

    Wenn Sie Wasserflaschen für Ihre Schule organisieren, achten Sie auf sehr gute Qualität. Lehrerkräfte und Eltern reagieren sehr empfindlich auf schädliche Substanzen (BPA, hormonell aktive Substanzen) in Kunststoffen. Glas ist ein sehr hygienisches Material. Zum Schutz vor Bruch sollten Glasflaschen eine Schutzhülle haben, insbesondere für jüngere Kinder.

    Wichtige Kriterien:

    • Die Flaschen sind durchsichtig. Das hat v.a. hygienische Gründe. Sie sehen, ob die Flasche leer und sauber ist.
    • Die Materialien sind BPA-frei.
    • Die Flaschen sind individualsiert - jedes Kind bekommt eine eigene, mit Namen versehene, Flasche.
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