Umweltauswirkungen von Wasser in Flaschen

Mineralwasser hat aufgrund der Herstellung, des Transports und der Entsorgung von Kunststoffbehältern oder PET eine hohe Umweltbelastung: Denken Sie nur daran, dass für1 kg Polyethylenterephthalat (PET) 1 Liter und 2 kg Öl benötigt werden. Daraus entstehen am Ende gerade ein mal 25 Flasche a 1,5 Liter.

Das PET ist der typische Kunststoff von Wasserflaschen und anderen kohlensäurehaltigen Getränken. Es wird auch verwendet für: Lebensmittelverpackungen, Bestecke, Stoffe, Gläser u.v.m. Eine 1,5 l PET-Flasche wiegt 35 g, so dass mit einem kg 30 PET-Flaschen hergestellt werden können. Die Herstellung von einem Kilogramm PET erfordert ebenfalls 17,5 kg Wasser; Paradoxerweise wird für den Transport von 45 Litern Wasser fast die Hälfte verbraucht. Wasser in Plastikflaschen kostet 2 bis 4,5 Euro pro Packung (6 Flaschen à 1,5 l). In der Realität betragen die tatsächlichen Kosten des in den Flaschen enthaltenen Wassers nur 1 % der Gesamtproduktionskosten, während die Verpackung 60 % ausmacht.

Jedes Jahr werden 1,7 Millionen Tonnen Plastikflaschen hergestellt, deren Recycling aufgrund der geringen Materialkosten, vor allem im Vergleich zum Volumen, oft nicht wirtschaftlich ist.

Vieler dieser Tonnen PET landet leider ohnehin auf den Straßen, statt in Verbrennungsanlagen. In den Verbrennungsanlagen aus werden enorme Mengen an Dioxin, Salzsäure und Schwermetallen in die Atmosphäre freigesetzt, während mindestens 1/3 des verbrannten Materials als Rückstand auf Mülldeponien zurückbleibt.

Ganz zu schweigen von den Flaschen, die unbeholfen in der Umgebung zurückbleiben, wo sie Millionen von Jahren brauchen, um sich zu zersetzen, oder ins Meer geworfen werden, was häufig zum Tod mehrerer Tierarten, einschließlich Delfinen, führt.

Die umweltschädliche Kraft von PET wird auch durch die Energie erhöht, die zur Erzeugung von PET verbraucht wird.

Darüber hinaus haben neuere Studien eine Reihe von Gefahren gezeigt, die mit PET verbunden sind, wie z.B:

  • von der Wiederverwendung von PET sowohl zum Erhitzen von Lebensmitteln als auch zum Lagern von Flüssigkeiten wird dringend abgeraten. Jüngste Studien haben in der Tat die Gefährlichkeit hervorgehoben, da PET dazu neigt, sich zu verschlechtern und sich in die im Behälter vorhandenen Lebensmitteln auszubreiten.

  • PET setzt giftige Stoffe frei. Wenn die Flaschen bei Raumtemperatur gelagert werden, liegen die Werte innerhalb der gesetzlich festgelegten Grenzen. Wenn die Flaschen aber bei höheren Temperaturen und / oder lange gelagert werden, kann sich die Menge gefährlich erhöhen.

  • Wie der Name schon sagt, enthält PET Phthalate, Weichmacher, die Kunststoffe flexibler machen und allgemein als harmlos gelten. Schade, dass eine deutsche Studie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt, die 2009 online veröffentlicht wurde, zahlreiche frühere Studien auflistete, in denen hormonimitierende Phthalate in Mineralwasser aus PET-Flaschen nachgewiesen wurden.

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